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Moderne Kardiologie setzt auf Präzision, Sicherheit und minimalinvasive Verfahren.
Dank innovativer Techniken lassen sich komplexe Herzerkrankungen heute gezielter und schonender behandeln.
Als erste Adresse für minimalinvasive Kardiologie biete ich Ihnen modernste Behandlungen an:
Eine Stent-Implantation ist ein minimal-invasiver medizinischer Eingriff, bei dem ein kleines, röhrenförmiges Drahtgeflecht (Stent) in ein verengtes oder verschlossenes Blutgefäß eingesetzt wird. Ziel ist es, das Gefäß offen zu halten und den Blutfluss dauerhaft zu verbessern. Der Stent wird meist mithilfe eines Katheters über die Leisten- oder Armarterie an die betroffene Stelle gebracht und dort mittels Ballonaufdehnung verankert. Häufig wird das Verfahren in der Herzkranzarterie angewendet, um Durchblutungsstörungen wie Angina pectoris oder Herzinfarkten vorzubeugen.
OCT (Optische Kohärenztomographie) sowie IVUS (intravaskulärer Ultraschall) sind innovative, invasive bildgebende Verfahren in der Diagnostik der koronaren Herzerkrankung.
Das Shockwave-Verfahren in der invasiven Kardiologie bezeichnet die sogenannte intravaskuläre Lithotripsie (IVL). Dabei handelt es sich um eine moderne Methode zur Behandlung von stark verkalkten Herzkranzgefäßen. Über einen Katheter wird ein spezieller Ballon an die verengte Stelle im Gefäß gebracht. Dieser Ballon gibt kurze, mechanische Stoßwellen (ähnlich wie bei der Nierensteinzertrümmerung) ab. Die Energie der Stoßwellen zerbricht gezielt die harten Kalkablagerungen in der Gefäßwand, ohne das umliegende Gewebe zu schädigen. Nach der Aufweichung und Aufsprengung der Kalkbarrieren lässt sich das Gefäß leichter erweitern, z. B. durch eine Ballondilatation oder die Implantation eines Stents. Das Verfahren ermöglicht so eine sichere Behandlung selbst bei schweren Verkalkungen, die mit klassischen Methoden nur schwer therapierbar wären.
Die Rotablation ist ein therapeutisches Verfahren zur Gefäßerweiterung, bei der in einer hochgradigen Koronarstenose arterielle Plaques durch einen Katheter mit diamantbeschichtetem rotierendem Fräskopf abgetragen werden.
Die Atherektomie ist eine Methode, um hartnäckige, wiederkehrende Verengungen durch Auflagerung in Arterien, die im Rahmen der Arteriosklerose auftreten, zu entfernen. Um das fest anhaftende Verschlussmaterial zu entfernen, wird ein spezieller Atherektomiekatheter verwendet.
Die DCB-Methode (Drug-Coated Balloon, medikamentenbeschichteter Ballon) ist ein modernes, minimal-invasives Verfahren zur Behandlung von Gefäßverengungen. Dabei wird ein Ballonkatheter, der mit einem Medikament beschichtet ist, in das betroffene Gefäß eingeführt und kurzzeitig aufgeblasen. Durch den Druck wird das Medikament direkt in die Gefäßwand abgegeben, wo es die Neubildung von Ablagerungen hemmt und somit einer erneuten Verengung (Restenose) vorbeugt. Im Unterschied zur Stent-Implantation verbleibt dabei kein Fremdmaterial im Gefäß – nach dem Eingriff wird der Ballon wieder entfernt.
Die Freesolve-Methode nutzt einen auflösbaren Stent (Bioresorbable Scaffold), der wie ein herkömmlicher Stent in das verengte Gefäß eingesetzt wird, um es offen zu halten. Im Unterschied zu Metall-Stents besteht er jedoch aus einem speziellen Material, das sich im Laufe von Monaten bis wenigen Jahren im Körper vollständig abbaut. Dadurch bleibt nach der Heilungsphase kein Fremdkörper im Gefäß zurück, die natürliche Gefäßfunktion kann sich wiederherstellen und mögliche Langzeitkomplikationen durch permanentes Implantatmaterial werden reduziert.
Diese Verfahren ermöglichen eine präzise Diagnostik und individuell angepasste Therapien – mit dem Ziel, Eingriffe so risikoarm und effektiv wie möglich für Sie zu gestalten. Eine besonders schonende und zielgerichtete Behandlung von Herzerkrankungen wird so ermöglicht – für mehr Sicherheit, kurze Erholungszeiten und optimale Langzeitergebnisse.
Personalisierte Herzmedizin für Frauen bedeutet, Diagnose und Therapie gezielt auf die besonderen Bedürfnisse des weiblichen Herz-Kreislauf-Systems abzustimmen.
Frauen zeigen oft andere Symptome bei Herzkrankheiten als Männer, was zu Fehldiagnosen führen kann. Mit modernen Diagnoseverfahren, individuell angepassten Therapien und geschlechtsspezifischer Forschung rückt die Herzgesundheit von Frauen stärker in den Fokus. Ziel ist es, Risiken früh zu erkennen, maßgeschneiderte Behandlungen anzubieten und so die Lebensqualität und Lebenserwartung von Patientinnen nachhaltig zu verbessern.
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